Feministische Netzwerke in der österreichischen Musikszene
Dass viele FLINTA*-Personen nach wie vor von Diskriminierung und Ausbeutung betroffen sind, wird uns nicht nur am Feministischen Kampftag schmerzlich bewusst, sondern ist für viele Betroffene leider immer noch alltäglich. Auch die Musikwelt ist davon nicht ausgenommen. Mittlerweile liegen zahlreiche Studien vor (aktuell etwa von female:pressure oder der USC Annenberg), welche die Unterrepräsentation von FLINTA*s in den Bereichen Performance, Songwriting und Produktion wissenschaftlich belegen. Aus einigen dieser Studien geht aber auch hervor, dass sich die Situation seit einigen Jahren – wenn auch nur sehr langsam und zäh – zumindest etwas bessert. Wir möchten euch im Folgenden einige Institutionen und Vereine vorstellen, die mitunter maßgeblich an diesen Verbesserungen beteiligt waren und sich aktiv für die Sichtbarmachung und Vernetzung von FLINTA*s in der österreichischen Musikszene einsetzen.